Wirksamkeit digitaler und Präsenzformate in der Lernumgebung Labor

  • Förderung: Werner Siemens Stiftung
  • Laufzeit: Seit September 2019
  • Mitarbeiter/-innen: Julia Stich

Das Biotechnologische Labor ist ein Klassiker der außerschulischen Lernorte. Schulklassen kommen mit ihren Lehrkräften an die Universität und wird dort von geschultem Personal einen Vormittag lang im Bereich des praktischen Arbeitens unterrichtet. Die Schüler*innen führen unter Anleitung Versuche durch und ergänzen ihr Theoriewissen, welches sie im Unterricht erlernt haben, durch wesentliche praktische Erfahrungen.

Da Schülerlabore in Bayern nicht flächendeckend zur Verfügung stehen, benötigt es neue Möglichkeiten den Schülern die Biotechnologie näher zu bringen.

Eine Option ist es die Lernumgebung Biotechnologisches Labor mit seinen molekularbiologischen Methoden an die Schule zu bringen. Durch die Ausleihe kostenlos zur Verfügung gestellten Equipments und der gezielten Fortbildung der Lehrkräfte (AMGEN Experience Programm) lässt sich das Schülerlabor relativ einfach direkt in den Unterricht an der Schule integrieren.

 

Alternativ kann der Labortag auch digital von den Schüler*innen durchgeführt werden.
Mit Hilfe eines digitalen Labors auf dem iPad können die Schüler*innen die Vorgänge der praktischen Durchführung nachempfinden und werden auf wichtige Schritte dieser aufmerksam gemacht. Die Schüler*innen erhalten somit steitg Rückmeldung zu ihrem Handeln, was die Lehrkraft in diesem Umfang nicht leisten kann.

Welche dieser beiden Varianten des Biotechnologischen Labors nun, bezogen auf den Erkenntnisgewinn und das Fachwissen, einen bleiben positiveren Effekt aufweist soll in diesem Forschungsprojekt untersucht werden.

Eine Übersicht u.a. über das Forschungsdesign finden Sie in diesem Posterbeitrag.